Auf der Suche nach einem leckeren Ersatz für einen klassischen Haferbei bin ich zufällig auf ein Rezept von Paleo to go gestoßen. Was mir besonders an diesem Paleo Porridge gefallen hat war die Tatsache, dass die Haferflocken nicht durch Kokosmehl, Kokosflocken und noch mehr Kokos ersetzt wurden. Mir persönlich sind diese Abwandlungen nämlich immer etwas zu gallig und fettig. Auch die Variante mit Blumenkohl hat mich nie so richtig überzeugt.

Im Originalrezept von  Paleo to go wurde auch keine Kokosmilch verwendet und standardmäßig kommen auch keine Nüsse zum Einsatz. Ich habe dieses Rezept dann etwas abgewandelt und anstatt des Wassers einen Schuss Kokosmilch für eine cremige Konsistenz sowie getrocknete Pflaumen anstatt der Feigen genommen. Das Ganze funktioniert aber genauso mit jeder anderen pflanzlichen Milch und auch für die Trockenfrüchte kannst du dir gern deinen persönlichen Favoriten aussuchen (Tipp: Aprikosen!).

Was dabei herausgekommen ist, kann sich echt sehen lassen (oder besser: schmecken lassen)! Natürlich darf auch hier die obligatorische Prise Zimt nicht fehlen. Und obendrauf lässt sich das Paleo Porridge garnieren und verfeinern, ganz nach deinem Geschmack!

1. Leitungswasser, Kokosmilch, Chiasamen und Pflaumen im Mixer pürieren, sodass eine einheitliche Masse entsteht.
2. Diese Masse in einem Kochtopf am Herd bei kleiner Hitze ein paar Minuten köcheln.
3. Eine Banane mit einer Gabel zerdrücken und gemeinsam mit einer Prise Zimt zum warmen Porridge mischen.
4. Herd ausschalten und das Porridge noch einige Minuten nachziehen lassen.
5. Mit Kokosflocken und Nüssen nach Wahl garnieren und warm genießen!

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